Ernährung
Besca war schon als Welpe kein großer Esser. Das
Futter vom Züchter hat sie genauso ungerne gemocht,
wie sämtliche Ausflüge in andere Bereiche des
Junghundefutters von unterschiedlichen Herstellern. Im Nachhinein kann
ich es ihr
aber eigentlich auch nicht überdenken. Trockenfutterringe
pampig in Wasser eingeweicht und das jeden Tag? Für mich
eigentlich
verständlich, dass auch ein Hund gerne ein bisschen
Abwechslung möchte und nicht jeden Tag denselben Einheitsbrei
im Futternapf.
Nach den ersten Jahren mit Trockenfutter und dem immer
mäkeliger werdenden Fressverhalten haben wir auf
Dosenfütterung umgestellt.
Mit Rinti, Pedigree & Co hatten wir zuerst mehr Erfolge - nach
einiger Zeit kam allerdings wieder die alte Verhaltensweise: der Gang
zur Futterschüssel, kurzes Schnuppern, vielleicht mal einen
Happen nehmen, angewidertes Wegdrehen des Kopfes und
Zurückziehen auf die Hundedecke. Natürlich habe ich
auch damals schon über mäkelige Fresser gelesen, habe
dann das Futter immer sofort wieder weggenommen, abends nochmal
angeboten, oder aber auch mal fasten lassen. Leider hat das weder den
Hunger angeregt, noch sonst irgendwas verbessert. Das Futter wurde so
einfach nur akzeptiert, wenn der Hunger wirklich riesengroß
war und es sonst keinen Ausweg gab. Auch Leckerlis hat
Besca damals schon nicht gerne genommen. Da wurden die meisten direkt
wieder ausgespuckt oder gar nicht erst angerührt. Das ist
ebenfalls
bereits von Kleinauf so.
die Vorliebe für Milchprodukte jeder Art hatte Besca
schon immer...
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